Der Tag der Republik in der Mongolei wird jeden 26. November gefeiert, um an die Gründung der Volksrepublik Mongolei im Jahr 1924 zu erinnern.

Bis 1911 war die Mongolei ein Teil Chinas und wurde von der Qing-Dynastie der Mandschu regiert. 1911 erklärte die Mongolei ihre Unabhängigkeit von China. Die neu gegründete Republik China betrachtete die Mongolei als ihr Territorium, was zu Spannungen zwischen zwei Staaten führte. 1919 besetzten chinesische Truppen das Gebiet der Mongolei.

Im Oktober 1920 führte Russland seine Truppen in die Mongolei, um die chinesischen Streitkräfte mit Unterstützung der Mongolen zu besiegen. 1921 erklärte die Mongolei erneut ihre Unabhängigkeit von China und dieses Ereignis wurde zum Ausgangspunkt der engen Annäherung der Mongolei an die Sowjetunion. In den folgenden Jahren verstärkte sich der sowjetische Einfluss in der Mongolei und nach dem Tod des mongolischen nominellen Staatsoberhauptes Bogd Khaan wurde die Mongolische Volksrepublik ausgerufen.

Einmal sehen ist besser als tausendmal hören!

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